Feuerwehr-Lexikon

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A

A2

Autobahn 2 Dortmund-Hannover

Atemschutz

Ist ein Teil der persönlichen Schutzausrüstung, die den/die Feuerwehrmann/-frau hauptsächlich von allen gefährlichen Schadstoffen und/oder Partikel die durch Mund und Nase aufgenommen werden können schützt. Dieser wird im Gesicht getragen und umschließt Mund, Nase und Augen.

Atemschutzgerät

Das Atemschutzgerät ermöglich das Atmen in verrauchten Gebieten – unabhängig von der Umgebung. Dazu wird Luft, die in einer Flasche auf dem Rücken getragen wird, in den Atemschutz geleitet.

B

B83

Bundesstraße 83 Hameln-Bückeburg

Bindemittel

Ist ein Mineralgemisch das verwendet wird, um typische Ölverunreinigungen auf der Straße zu beseitigen. Das Öl wird im Gemisch aufgesaugt und kann danach aufgekehrt werden.

BMA

Die Abkürzung für BrandMeldeAnlage. Dies ist eine große vorbeugende Brandschutzanlage, die meist direkt mit der Leitstelle verbunden ist. Wird innerhalb der Anlage ein Druckmeldeknopf ausgelöst oder ein Feuermeldet schlägt an, so wird automatisch die Feuerwehr in Kenntnis gesetzt und kann erste Maßnahmen ergreifen.

C
D
E
F

FF

Die Abkürzung für Freiwillige Feuerwehr. Freiwillige Feuerwehr ist der Begriff für ehrenamtliche Männer und Frauen, die unentgeldlich in ihrer Freizeit den Brandschutz in der Samtgemeinde aufrecht erhalten.

FME

Die Abkürzung für FunkMeldeEmpfänger. Das etwa zigarettenschachtelgroße Gerät wird benötigt um eine gewisse Anzahl an Feuerwehrkräften ohne Sirenenalarm zu alarmieren.

G
H

Hohlstrahlrohor

Durch eine bessere Zerstäubung des Wassers und den regelbaren Durchflussmengen, ist das Hohlstrahlrohr bei vielen Feuerwehren Standart im Innenangriff, da diese hierfür besser geeignet sind als herkömmliche Mehrzweckstrahlrohre

Hydroschild

Das Hydroschild wird im Außeneinsatz bei sehr großer Hitzeentwicklung verwendet. Es wird vor den Feuerwehrmitgliedern eine Wasserwand aufgebaut, die die Temperatur schnell abkühlt.

I
J
K

Kübelspritze

Dieses Kleinlöschgerät ist so ziemlich auf jedem Wagen dabei, um Entstehungsbrände zu löschen. Mitgeführt werden ein kleiner D-Schlauch samt Strahlrohr und 10 Liter Wasser. Um die Wasserförderung zu starten, muss ein weiteres Feuerwehrmitglied die Pumpe betätigen.

L

LF

Ist die Abkürzung für LöschgruppenFahrzeug. Das Löschgruppenfahrzeug besitzt eine umfangreiche Ausstattung für die Brandbekämpfung und bietet Platz für 9 Feuerwehrmitglieder.

M

Mehrzweckzug

Hiermit werden verschiedene Lasten bewegt. Durch einen Handantrieb wird ein Stahlseil gespannt und kann die Last ziehen.

N

Nukomis

Ist eine Chemikalie um Öl zu binden. Man benutzt es für kleinere Ölspuren

O

Ölbindemittel

Ein Mittel das Öl bindet (aufsaugt). Ölbindemittel gibt es als Pulver, Granulat oder in flüssiger Form. Sonderform sind schwimmende Ölbindemittel in Kombination mit Ölsperren um Mineralöle auf Gewässern zu beseitigen.

Ölsperre

Sind Vorrichtungen, die die Ausbreitung von Öl in offene Gewässer oder auch auf festen Böden unterbindet.

P

(PSA) Persönliche Schutzausrüstung

Um das Feuerwehrmitglied im Einsatz richtig zu schützen, gibt es einen für jeden Einsatz zulässigen Grundschutz. Dieser besteht aus Feuerwehrschutzjacke, Feuerwehrschutzhose, Feuerwehrhelm mit Nackenschutz, Feuerwehr-Schutzhandschuhe, Feuerwehrschutzschuhe.

Pressluftatmer

Eine Weitere Begrifflichkeit für ein Atemschutzgerät

Q
R

Rauchvorhang

Wenn ein Gebäude nur teilweise verraucht ist, wird der Rauchvorhang benutzt, um weitere Rauchausbreitung zu verhindern. Dabei wird eine Plane mit einer Türspreize vor die Tür gesetzt, die betroffen ist. Mit einer passenden Belüftungstechnik kann so der Rest des Gebäudes rauchfrei gehalten werden.

RW

Ist die Abkürzung für RüstungsWagen. Dieses Fahrzeug ist häufig bei freiwilligen Feuerwehren anzutreffen, da auf diesem Fahrzeug umfangreiches Material zur technischen Hilfeleistung enthalten ist.

RTW

Ist die Abkürzung für ReTtungsWagen. Der Rettungswagen befördert verletzte Personen in das nächstgelegende Krankenhaus.

S

Schaummittel

Ist ein Gemsich aus Wasser und Schaummittel. Schaummittel hat die Eigenschaft wie herkömmliches Spühlmittel, welches die Oberflächenspannung der Wassermolekühle spaltet.

Schnellangriffseinrichtung

Ist ein formstabiler 30 Meter Schlauch, der nicht erst ausgerollt werden muss und somit ideal für kleine Brände und Erstbekämpfung im Außenbereich ist.

Schwerschaumrohr

Erzeugt Schwerschaum und wird auch nur dort eingesetzt wo es nötig ist, dass der Schwerschaum gut haftet.

Seilwinde

Hiermit können schwere Lasten bewegt werden. Die Seilwinde ist meist an der Front des Feuerwehrwagens verbaut. Hiermit kann man beispielsweise verunfallte PKW´s aus einem Graben ziehen.

Stromerzeuger

Ist ein Aggregat das mit einen Verbrennungsmotor Strom erzeugt. So können unabhängig von der Umgebung und einer externen funktionierender Stromleitung wichtige Einsatzgeräte mit Strom versorgt werden. Das Gerät ist tragbar und kann mit vier Mann an den gewünschten Einsatzort getragen werden.

T

Tauchpumpe

Eine Tauchpumpe wird benutzt um kleine Mengen Wasser abzupumpen. Oft werden diese Geräte bei Unwettereinsätzen eingesetzt um beispielsweise vollgelaufene Keller oder Garagen vom Wasser zu befreien.

TLF

Ist die Abkürzung für TankLöschFahrzeug. Ein Tanklöschfahrzeug besitzt, wie der Name schon sagt, einen Wassertank um im Brandfall direkt mit dem Löschen beginnen zu können.

Tragkraftspritze

Wird benötigt um Wasser zu entnehmen. Tragkraftspritzen werden zur Wasserförderung eingesetzt und besitzen eine Nennförderleistung von 1600 Liter Wasser pro Minute bei 8 Bar Pumpendruck.

U
V

VU

Abkürzung für den VerkehrsUnfall.

W
X
Y
Z

Zugführer

Der Zugführer leitet einen Zug. Dabei handelt es sich um eine Einheit von Fahrzeugen. Beispiel für einen Löschzug: Einsatzleitwagen, Löschfahrzeug, Drehleiter und Rettungswagen.

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